Das Land ist im Aufruhr - an allen Biertischen wird hitzig diskutiert ... kommt die DM wieder?
Im Internet überschlagen sich die Gerüchte über eine bevorstehende Währungsreform.
Dieses Wochenende? Oder doch erst über Pfingsten?
Dabei wird völlig übersehen, dass eine Währungsreform faktisch bereits vor einer Woche stattgefunden hat, als die EZB ihre eigenen Stabilitäts-Bestimmungen über Bord warf und Europas Spitzenpolitiker sich zum Rechtsbruch entschlossen.
Der erhoffte Effekt jedenfalls - die Stabilisierung der europäischen Gemeinschaftswährung - ist ausgeblieben. Das genaue Gegenteil ist eingetreten: Der Euro befindet sich nahezu im freien Fall.
Ist es damit also eh schon wurscht, ob dieser Reform nun noch eine zweite - verbunden mit einem neuen Namen für unser Geld - folgt?
Nicht ganz - denn noch ist ein weitgehender Ausstieg aus dem rapide fallenden Euro möglich.
Und genau das passiert derzeit auch an den Märkten - frei nach dem Motto "Rette sich, wer kann!" fliehen die Anleger aus der abstürzenden Währung.
Sollten sich die aktuellen Gerüchte als wahr erweisen, ist schlagartig Schluß damit - denn dann sind alle Türen verschlossen.
Wenigstens muss man dann seinen Euro-Ersparnissen nicht mehr beim Schmelzen zusehen - denn diese sind dann weg.
;-)
Im Internet überschlagen sich die Gerüchte über eine bevorstehende Währungsreform.
Dieses Wochenende? Oder doch erst über Pfingsten?
Dabei wird völlig übersehen, dass eine Währungsreform faktisch bereits vor einer Woche stattgefunden hat, als die EZB ihre eigenen Stabilitäts-Bestimmungen über Bord warf und Europas Spitzenpolitiker sich zum Rechtsbruch entschlossen.
Der erhoffte Effekt jedenfalls - die Stabilisierung der europäischen Gemeinschaftswährung - ist ausgeblieben. Das genaue Gegenteil ist eingetreten: Der Euro befindet sich nahezu im freien Fall.
Ist es damit also eh schon wurscht, ob dieser Reform nun noch eine zweite - verbunden mit einem neuen Namen für unser Geld - folgt?
Nicht ganz - denn noch ist ein weitgehender Ausstieg aus dem rapide fallenden Euro möglich.
Und genau das passiert derzeit auch an den Märkten - frei nach dem Motto "Rette sich, wer kann!" fliehen die Anleger aus der abstürzenden Währung.
Sollten sich die aktuellen Gerüchte als wahr erweisen, ist schlagartig Schluß damit - denn dann sind alle Türen verschlossen.
Wenigstens muss man dann seinen Euro-Ersparnissen nicht mehr beim Schmelzen zusehen - denn diese sind dann weg.
;-)
Währungsreformen - nur ein Anachronismus ?
AntwortenLöschen1919 – Russland
1921 – Ungarn + Polen
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1924 – Polen + Österreich
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1967 – Brasilien + Großbritanien
1985 – Bolivien
1986 – Brasilien
1988 – Nicaragua
1989 – Polen + Brasilien - Argentinien
1990 – Peru + Bosnien/Herzegowina + Deutschland (Ost)
1991 – Argentinien
1992 – Russland
1993 – Brasilien
1994 – Brasilien
1995 – Polen
1997 – Thailand
1998 – Russland
1999 – Ecuador
2001 – Argentinien
2005 – Türkei
2008 – Simbabwe